Stadtgeburtstag Karlsruhe – was bleibt?

9. Dezember 2015

Tausende von Besuchern von Nah und Fern erlebten wundervolle Konzerte und Veranstaltungen.

Heute liegt uns nun die „Endabrechnung“ vor. Bei allem Lob und dem Wunsch, dass es uns gelingt, Sponsoren zu finden, die es ermöglichen, den einen oder anderen „Geburtstagszauber“ zu wiederholen, muss aber auch hinterfragt werden „was bleibt“?

Was bleibt, wenn die Musik verstummt ist, die Lichter und Projektoren erloschen sind?
Was bleibt?

Als Kind habe ich die Bundesgartenschau miterleben dürfen. Noch heute zeugt der Stadtgarten und die Schlossgartenbahn von dieser wundervollen Veranstaltung.

An was werden wir uns in 50 Jahren erinnern, wenn unsere Stadt 350 Jahre alt wird?

Die Schlosslichtspiele?

An die Turmberg- oder Rheinterasse, den Garten der Religionen oder dem Exotenhaus?
Werden diese Projekte stets mit dem 300sten Stadtgeburtstag in Verbindung gebracht werden?

Vielleicht? Daher hätte ich mir gewünscht, dass der Geburtstagspavillon wie von vielen Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt vorgeschlagen eine Weiterverwendung an anderer Stelle gefunden hätte.

Vorschläge gab es viele. Sie reichten von der Nutzung als Kunstwerk oder Erinnerungsstätte bis hin zu einem Stadtteil- oder Veranstaltungszentrum. An ihn im Zusammenhang mit dem Stadtgeburtstag hätte man sich erinnert!

So bleibt nur die Erinnerung! Lassen Sie uns diese Erinnerung im Herzen aufbewahren und unseren Freunden, Kindern und Enkel weitergeben, in den wir ihnen vermitteln. 2015 wurde Karlsruhe 300 Jahre alt – es war ein schöner Geburtstag!
Ich war dabei!

Ihr Jürgen Wenzel – Stadtrat

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