Rena Thormann kandidiert in Karlsruhe für den Landtag

27. September 2020

„Ich komme aus dem Bildungsbereich, in dem wichtige Entscheidungen im Landtag getroffen werden und in der Kommune umgesetzt werden sollen“, so die Realschullehrerin, „und frage mich manchmal, ob die Stuttgarter Politiker eigentlich wissen, wie die Realität vor Ort aussieht.“ Vor allem in der andauernden Corona-Pandemie fühlen sich ihrer Ansicht nach viele Pädagogen und Eltern alleingelassen. „Manches wirkte und wirkt in der momentanen Situation als nicht der Realität angemessen. Für mich ist dies ein Ansporn, meine Expertise in die Landespolitik einzubringen und mitzuwirken. Die Lehrer vor Ort zusammen mit den Eltern müssen erheblich stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden.“ 

In den FREIEN WÄHLER sieht die 58jährige eine Partei, die wenig von ideologischen Konzepten hält, sondern mehr als andere an der Sache orientiert ist. „Diese Sachorientierung kenne ich aus der Kommunalpolitik und möchte diesen Ansatz auf Landesebene fortführen“. Positiv wirke sich auch aus, dass die vielen Kandidatinnen und Kandidaten der FREIEN WÄHLER, anders als in anderen Parteien, einen ganz unterschiedlichen beruflichen Hintergrund besitzen und die Vielfalt aus allen gesellschaftlichen Bereichen eine Bewertung und Bearbeitung eines Themas aus ganz verschiedenen Perspektiven erlaube.

Für Thormann, die als Unabhängige für die FREIEN WÄHLER kandidiert, spielen nicht nur die Herausforderungen im Bildungssektor eine wichtige Rolle. Fragen der Digitalisierung, der Pflege, der innerstädtischen Mobilität oder des Wohnungsbaus sind Punkte auf ihrer Agenda. Für den zuletzt genannten Bereich hat sie eine klare Forderung: Der soziale Wohnungsbau muss massiv gestärkt werden und Kommunen sind wieder in die Pflicht zu nehmen, selbst Wohnraum mit Sozialbindung zu schaffen.

FW-Stadtrat Jürgen Wenzel begrüßte die Kandidatur von Rena Thormann, die auch stellvertretende Vorsitzende der Freien Wähler Karlsruhe e.V. ist: „Ein Engagement in der Landespartei FREIE WÄHLER schließt sich durch eine die Mitarbeit in unserer unabhängigen lokalen Wählergruppe nicht aus. Im Gegenteil, wir ergänzen uns und eine Kandidatin aus unseren Reihen kann die Arbeit vor Ort in Karlsruhe nur stärken.“

Zu den ersten Gratulanten nach der Nominierung gehörte OB-Kandidatin Petra Lorenz: „Die Nominierung von Rena Thormann ist ein weiterer Beleg für dafür, dass Karlsruher Frauen sich erfolgreich an entscheidender Stelle in die Politik der Stadt einbringen.

 

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