Uwe Katzlirsch: „Unsere Taxis haben sehr oft in den Abendstunden lange Wartezeiten. Deshalb hilft es auch uns, wenn wir in dieser Zeit Frauen, Senioren oder Jugendliche, die sich in öffentlichen Verkehrsmitteln unsicher fühlen, zu einem ermäßigten Preis nach Hause fahren können.“
Im nächsten Step werden Wenzel und Schmitt das Gespräch mit der Geschäftsleitung der Verkehrsbetriebe suchen und hier konkret die Möglichkeiten der Realisierung des Heidelberger Modells für Karlsruhe ausloten. Desweiteren geplant, ist ein Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Karlsruhe.
Das letzte Wort zum Thema „Preise“ hat die Stadtverwaltung, da sie die Taxipreise in Karlsruhe festlegt. Zudem erwarten Wenzel und Schmitt auch von der Stadt einen finanziellen Beitrag zur Realisierung dieses insbesondere für Frauen wichtigen Projektes. Eine entsprechende Anfrage an die Stadtverwaltung haben die beiden Stadträte inzwischen gestellt. Die Antwort wird bis zur Gemeinderatssitzung im Dezember erwartet.