Alternativ können sich die Freien Wähler – so wie in der Vergangenheit praktiziert – einen Bauablauf unter dem „rollenden Rad“ vorstellen. Nachts erfolgt der Gleisaustausch alt gegen neu in z. B. in 120 m langen Abschnitten, tagsüber fahren die Bahnen, wenn auch mit verminderter Geschwindigkeit, im Baugleis.
Machbar müsste auch eine die Nutzungszeit um 4-5 Jahre verlängernde Gleisdurcharbeitung sein, die in den Nachtstunden durchgeführt werden kann. Nachts dürfte es auch kein Problem sein, den SEV auf der Durlacher Allee direkt zum Durlacher Tor, Mendelsohnplatz oder Ettlinger Tor zu führen.
„Mit einem umfangreichen Fragekatalog wenden wir Freien Wähler uns daher an die Verantwortlichen“, so Wenzel, der im Interesse aller Fahrgäste auf dem betroffenen Streckenabschnitt von den VBK, eine Überprüfung des vorgesehenen Bauablaufes mit Vollsperrung aufgrund der momentanen und bis Sommer zur Ausführung geplanten Baumassnahmen in Karlsruhe, erwartet.