Dies kann eins zu eins auf die städtischen Finanzen bzw. den Haushalt übertragen werden. Ist es generationsgerecht unseren Nachkommen jeglichen Handlungsspielraum zu nehmen und ihnen einen Berg Schulden zu hinterlassen? Die steigenden Kosten, wie z.B. für die Kombi-Lösung, Staatstheater, Messe, aber auch der ÖPNV und die defizitären städtischen Gesellschaften belasten den Haushalt auf Jahre, so dass nach den „warmen Jahren“ nun der „Wandel“ ansteht.
Karlsruhe hat kein Einnahmen- sondern ein Ausgaben-Problem! Damit es nicht in einer „Katastrophe“ endet muss nun entschlossen gegengesteuert werden. Wenn wir jetzt nicht handeln, besteht die Gefahr, dass das Regierungspräsidium das Ruder übernimmt und dann werden alle Unterstützungen für die Karlsruher Vereine und Institutionen gestrichen. Wir, FW|FÜR, stehen für soziale, ökologische und wirtschaftliche Verantwortung und werden entsprechende Sparvorschläge in die Haushaltsberatungen einbringen.