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09. August 2016
Leserbrief zur Entscheidung des Gemeinderrates zum Wildpark
Es ist einfach unglaublich, was dieser Gemeinderat und selbsternannte transparente OB seinen Bürgern, uns Steuerzahlern, zumutet. Es ist die letzte Chance für die Zukunftsfähigkeit liest man da, aber was bedeutet denn zukunftsfähig eigentlich. Dass nun innerhalb von 21 Monaten der gedeckelte Betrag von 88 Mio € nun wieder bei der ursprünglichen Summe von aktuell knapp über 110 Mio € liegt?
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02. August 2016
Leserbrief zur Entscheidung des Gemeinderates zum Wildpark
Kein Verständnis habe ich für die Entscheidung dem KSC ein neues Stadion zu bauen und deren Arbeitslätze zu finanzieren. Nachdem die Kosten angeblich bei 88 Mio. Euro "gedeckelt" waren, fliegt nun dieser Deckel dem Gemeinderat um die Köpfe und es wird nicht bei den 114 Mio. Euro bleiben. Die Kombilösung lässt grüßen. Der Gemeinderat hat sich wieder von der Verwaltung an der Nase durch die Arena führen lassen. Es gibt weder eine fertige Planung noch eine belastbare Ausschreibung. Dafür wollen diese Gemeinderäte in die (Fußball) Geschichte Deutschlands
eingehen. Es ist das erste Stadion das komplett aus öffentlichen Mitteln finanziert wird!
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22. Juni 2016
Am 21. Juni 2016 wurden dem Gemeinderat weitere Maßnahmen zur Haushaltsstabilisierung zur Kenntnis gebracht – Ein Kommentar
Den vorliegenden Sachstandsbericht zum Haushaltsstabilisierungsprozess habe ich zur Kenntnis genommen und meine Unterstützung für den Antrag zur Verbesserung der Kommunikation und Erläuterung der Stabilisierungsmaßnahmen für die Bevölkerung zugesagt.
Doch nicht ohne Kritik zu üben.
In allen Redebeiträgen habe ich die notwendige Selbstkritik vermisst!
Warum?
Weil wir Heute das ernten was die Mehrheit des Gemeinderates vor Jahren gesät hat. Kritiklos und unter größtem Lob wurden die Haushalte dieser Stadt, in den vergangenen Jahren von einer Mehrheit des Gemeinderates durch gewunken. Da war die Rede von „Stolz auf den Haushalt“ zu sein, obwohl alle Zeichen schon auf Sturm standen.
Die Großzügigkeit der letzten Jahre fällt uns jetzt auf die Füße!
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8. Juni 2016
Leserbrief zur Frage „Wie geht es weiter mit der Turmbergbahn?“
Die zum Anziehungspunkt gewordene Turmbergterrasse mit Weitblick über die Rheinebene gibt Anlass, wieder einmal auf die unzureichende Erreichbarkeit des Turmbergs mit der Bergbahn hinzuweisen.
Seit Eröffnung der Durlacher Straßenbahn 1913 flammt immer wieder die Forderung nach einer Verlängerung der Turmbergbahn (TBB) zur Straßenbahnendhaltestelle auf. Immerhin waren die Durlacher Stadtplaner damals so weitsichtig eine Vorhaltetrasse zwischen Straßenbahn-Endstation und der „Talstation“ anzulegen.
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3. Juni 2016
Am 31. Mai 2016 beschäftigte sich der Gemeinderat mit der Zukunft des Franz-Rhode-Haus - Ein Kommentar
Eines vorab: Der Erhalt des historischen Stadtbildes, bzw. dem was davon noch übrig ist, war und ist den Freien Wählern ein ganz besonderes Anliegen. Dies haben wir in der Vergangenheit bewiesen und uns stets für den Erhalt der Identität unserer Stadt eingesetzt.
Mal mit Erfolg - als es um den geplanten Abriss der Karl-Apotheke am Stephanplatz ging. Mal ohne Erfolg - als es um den Erhalt der ehemaligen Hofdrogerie Roth in der Herrenstraße ging.
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25. Mai 2016
Leserbrief zur Entscheidung über die Kombilösung
Wenn es sich die Entscheidungsträger in Sachen Kombi wirklich nicht leicht gemacht hätten, dann hätten wir heute ein gut funktionierendes Straßenbahnnetz, und zwar oberirdisch und kostengünstig.
Bereits 2002 war für den gesunden Menschenverstand erkennbar, dass das ganze Kombiprojekt auf tönernen Füßen steht. Wenn Frau Geiger nun den Kritikern vorwirft, diese wollen nur mit "Halbwissen brillieren", dann muss diese Formulierung mehr als nur erhebliches Erstaunen hervorrufen. Bekanntlich hat die Verwaltung in vielen wichtigen Punkten nicht oder nur halb informiert. Dieses an uns Bürger und Steuerzahler preisgegebene "Halbwissen" der Verwaltung bedurfte zwangsweise der Ergänzung, weil Meldungen leider selten schlüssig und nachvollziehbar waren und das leider auch noch sind. In den meisten Fällen haben sich dann die Vermutungen der Halbwissenden als grausame Realität herausgestellt.
Weiterlesen: Kombilösung - Entscheidung sehr wohl leicht gemacht!
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16. Mai 2016
Leserbrief zu den Maßnahmen der Haushaltsstabilisierung
Eine Landflucht kann nicht gewollt sein, wird aber von den in Karlsruhe Verantwortlichen mit Nachdruck betrieben. Die beabsichtigten Zwangsmaßnahmen zur erhofften Konsolidierung des maroden Haushalts werden zu einem ausbluten der Innenstadt führen.
Dankbare Umlandgemeinden werden einer drohenden Abwanderungswelle mit Schadenfreude entgegensehen.
Laut unserer Finanzbürgermeisterin starten wir damit „rechtzeitig“ in einen Stabilisierungsprozess. Das Gegenteil dürfte der Fall sein.
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9. Mai 2016
Eine Replik auf den Leserbrief von Angela Geiger zum Thema „Finanzierung der Kombilösung“ in den BNN vom Dienstag, 19. April 2016
Die U-Strab-Gegner haben es ich nie leicht gemacht. Frau Geiger unterstellt uns „Experten“ - ich bin U-Strab-Gegner der ersten Stunde – ein Halbwissen.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
Im Folgenden möchte ich Frau Geiger einen kleinen Nachhilfeunterricht angedeihen lassen, wobei ich mich auf belegbare Fakten stütze.
Weiterlesen: Die U-Strab-Gegner haben es sich nie leicht gemacht
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8. Mai 2016
Leserbrief zur Entscheidungsfindung zur Kombilösung – Bundesrechnungshof sagt NEIN zur Förderfähigkeit des Kriegsstraßentunnels
Bedenken hinsichtlich Förderfähigkeit der Kömbilösung und gegen das Projekt als Ganzes gab es schon früh. Im Juli 2002 bereits haben die Professoren WernerRothengatter (Institut für Wirtschaftspolitik und -forschung), Bernd Scholl (Institut für Städtebau und Landesplanung) sowie Dirk Zumkeller (Institut für Verkehrswesen) eine Denkschrift unter dem Titel „ÖPNV und Stadtentwicklung in der Stadt Karlsruhe“ verfasst, in der sie zu der Auffassung kommen, dass die „Kombilösung“ noch nicht reif für eine Bürgerentscheidung sei. Vielmehr sei die Variante mit einer Schienentrasse in der Kriegsstraße für die Stadtplanung ein „nachhaltier“ Ansatz,der Priorität vor dem Kaiserstraßentunnel haben müsse.
Weiterlesen: Kombilösung war noch nicht reif für eine Bürgerentscheidung!